In der neue Börsenwoche zeigen sich am Donnerstag und Freitag bereits die ersten Vorboten der Berichtssaison, da die US-Großbanken Bank of America, Citigroup, JPMorgan und Wells Fargo von ihrem neuesten Zahlenwerk berichten. Als Aktie der Woche wird der MDAX-Konzern Gerresheimer präsentiert.

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Unser Ausblick auf die Fundamentaldaten

DAX kaum verändert auf Rekordniveau – NASDAQ 100 und S&P 500 gemeinsam zu neuen Rekorden

Der Deutsche Aktienindex schloss am Freitag zwar mit einem leichten Minus, dennoch kann hier von äußerst geringer Bewegung gesprochen werden. Der DAX konnte noch vor der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten am Freitag um 14:30 Uhr ein neues Allzeithoch mit 2.993,53 Punkten erreichen. Der NASDAQ 100 schaffte ein neues Rekordhoch von 6.064,57 Punkten kurz vor dem US-Handelsschluss. Der Dow Jones und S&P 500 wiesen hingegen keinerlei besorgniserregende Handelsspannen auf und schlossen kaum verändert. Die US-Arbeitsmarktdaten für den September wiesen seit 2010 erstmals anstatt eines Zuwachses einen Rückgang von 33.000 Stellen aus. Dies könnte jedoch als Einmaleffekt aufgrund der Hurrikan-Saison gelten. Somit wäre die mitunter lockere Haltung des Gesamtmarktes erklärt. Die US-Arbeitslosenrate fiel jedoch auf 4,2 Prozent, was immerhin freudig stimmte. Nach Angaben des US-Arbeitsministeriums wurden seit dem Ende der Weltfinanzkrise beinahe 16 Millionen neue Jobs geschaffen. Im Jahr 2009 lag die Arbeitslosenrate noch bei rund 10 Prozent.

Der Deutsche Aktienindex beendete den Xetra-Handel am Freitag mit einem Minus von 0,09 Prozent bei 12.955,94 Punkten. Das neue Rekordhoch liegt bei 12.993,53 Punkten und das Handelsvolumen lag bei 2,877 Mrd. Euro. Der XDAX notierte um 22:15 Uhr mit 12.961,76 Punkten und der FDAX schloss an der EUREX mit 12,952,50 Punkten. Der Dow Jones beendete den Handelstag mit 22.773,67 Punkten, die Rekordmarke liegt bei 22.777,04 Punkten. Der NASDAQ 100 notierte zum Handelsschluss bei 6.064,57 Punkten, der Rekordstand beträgt 6.064,67 Punkte. Der breit gefasste S&P 500 schloss mit 2.549,33 Punkten, der neue Rekord beträgt 2.552,51 Punkte. Der Euro notierte nach US-Börsenschluss bei 1,1730 US-Dollar. Eine Feinunze Gold war am Spotmarkt für 1.276,68 US-Dollar zu haben, Rohöl der Nordseesorte Brent kostete zum US-Handelsschluss im Dezember-Kontrakt 55,62 US-Dollar das Fass. Der Euro-Bund-Future schloss am Freitag an der EUREX mit 161,10 Punkten. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen liegt aktuell bei 0,46 Prozent. Der Spread zwischen zehnjährigen deutschen Bunds und zehnjährigen US-Staatsanleihen (2,36 Prozent Rendite) liegt derzeit bei 190 Basispunkten. Am Montag der neuen Handelswoche plant die Finanzagentur des Bundes die Emission von Geldmarktinstrumenten. Die Neuemission hat ein Volumen von 2,0 Mrd. EUR. Am Mittwoch ist eine Auktion von Kapitalmarktinstrumenten (iBund) mit zehnjähriger Laufzeit geplant. Die mit einem Volumen von 1,0 Mrd. EUR avisierte Auktion ist eine Aufstockung.

Sentimentdaten kurz vor Anschlag

„Der CNN Fear & Greed Index, der das Emotionsklima des Marktes ermittelt, steht bei 95 von 100 und hat so den höchstmöglichen Wert für „Greed“ (Gier) nahezu erreicht“, so Dirk Friczewsky, Finanzanalyst für LYNX Broker und setzt hinzu: „Wenn die Masse in eine Richtung läuft, kann es in dieser Phase des Marktes sinnvoll sein, über Absicherungsstrategien nachzudenken.“

Volkswirtschaftliche Daten und Unternehmensnachrichten

Am Montag wird bereits um 08:00 Uhr, vor der Xetra-Eröffnung, die deutsche Industrieproduktion für den August erwartet. Weiter geht es mit dem Sentix-Investorenvertrauen für den Oktober um 10:30 Uhr. Am Nachmittag um 15:45 Uhr veröffentlicht die Europäische Zentralbank (EZB) die wöchentlichen Ankaufvolumina für ABS, Pfandbriefe, Unternehmens- und Staatsanleihen.

Am Dienstag steht die deutsche Handelsbilanz für den August als erste Meldung zur Veröffentlichung an. Um 08:45 Uhr wird die französische Industrieproduktion im August ausgewiesen, um 10:30 Uhr die britische Industrieproduktion im August sowie die britische Handelsbilanz im August und um 16:00 Uhr steht aus den USA das IBD/TIPP-Verbrauchervertrauen für den Oktober zur Bewertung an. In Washington beginnt die Jahrestagung von IWF und Weltbank. Die Veranstaltung dauert bis zum 15.10.2017.

Am Mittwoch werden aus den USA um 16:00 Uhr die JOLTs-Daten mit den offenen Stellen im August veröffentlicht und um 20:00 Uhr wird das FOMC-Sitzungsprotokoll der US-Notenbanksitzung vom 19. und 20. September publiziert. Von Quartalszahlen berichten BlackRock (US) und Fastenal (US), sowie der MDAX-Konzern Gerresheimer (DE).

Am Donnerstag werden um 08:45 Uhr französische Verbraucherpreise für den September ausgewiesen, um 11:00 Uhr werden die Daten zur Industrieproduktion in der Eurozone im August publiziert. Die Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe der Vorwoche werden um 14:30 Uhr veröffentlicht. Zeitgleich stehen die US-Erzeugerpreise für den September zur Bewertung an. Die US-EIA-Rohöllagerbestandsdaten der Woche erscheinen um 16:30 Uhr. Von ihren Quartalszahlen berichten die Großbanken Citigroup (US) und JPMorgan (US) und der MDAX-Konzern Südzucker (DE).

Am Freitag werden um 08:00 Uhr die deutschen Verbraucherpreise für den September publiziert. Aus den USA folgen am Nachmittag um 14:30 Uhr die Einzelhandelsumsätze im September und die Verbraucherpreise für den September und um 16:00 Uhr das Reuters/Uni Michigan Konsumklima für den Oktober. Der CoT-Bericht der US-Aufsicht CFTC wird um 21:30 Uhr veröffentlicht. Die grafisch aufbereiteten COT-Daten bekommen Anleger auf der Seite Commitments of Traders Report von LYNX tagesaktuell zur Verfügung gestellt. Von ihren Quartalszahlen berichten die Großbanken Bank of America (US) und Wells Fargo (US).

Gerresheimer – führender Partner der Pharma- und Healthcare-Industrie

Die Gerresheimer AG (ISIN: DE000A0LD6E6 – Symbol: GXI (IBIS) – Währung: Euro (EUR)) ist nach Konzernangaben einer der führenden Partner der Pharma- und Healthcare-Industrie und produziert mit rund 10.000 Mitarbeitern in Europa, Nord- und Südamerika und Asien Spezialprodukte aus Glas und Kunststoff. Der Konzern wird von Christian Fischer als CEO geleitet und hat seinen Sitz in Düsseldorf.

Produktportfolio, Segmente, Geschäftsbereiche und Regionen

Das Produktportfolio umfasst pharmazeutische Verpackungen, Produkte zur Verabreichung von Medikamenten, wie zum Beispiel Ampullen sowie Flaschen und Behältnisse für flüssige und feste Medikamente mit Verschluss- und Sicherheitssystemen, Inhalatoren, Injektionsfläschchen, Insulin-Pens, vorfüllbare Spritzen und Verpackungen für die Kosmetikindustrie. Den höchsten Umsatzanteil hat mit 83 Prozent der Pharma- und Healthcare-Bereich. Das internationale Geschäft von Gerresheimer gliedert sich in zwei Geschäftsbereiche, nämlich Plastics & Devices und Primary Packaging Glass. Die wichtigste Region ist mit 57 Prozent Umsatzanteil Europa.

Aktuelle Analysen zur Aktie

Bankhaus Lampe, Berenberg, Commerzbank, Credit Suisse, Deutsche Bank, DZ Bank, Goldman Sachs, Hauck & Aufhäuser, HSBC, Independent Research, JPMorgan, Kepler Cheuvreux, LBBW, MainFirst und Metzler haben Studien zur Aktie gefertigt. Die Kursziele liegen im Tief bei 62,00 EUR (Deutsche Bank vom 05.09.2017) und im Hoch bei 99,40 EUR (JPMorgan vom 31.08.2017). Das Durchschnittskursziel der 15 Analysen liegt bei 73,89 EUR. Zum Zeitpunkt dieser Analyse ging die Aktie mit einem Schlusskurs von 65,26 EUR aus dem Xetra-Handel.

Details zur Aktie

Die Aktie notiert seit dem 11.06.2007 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse und ist in den MDAX einbezogen. Der erste Preis wurde mit 40,00 Euro taxiert. Insgesamt sind 31,4 Mio. Aktien ausstehend und der Markt bewertet den Konzern derzeit mit 2,05 Mrd. EUR. Die Aktie kostete in den letzten 52 Wochen 78,25 EUR im Hoch und 59,61 EUR im Tief. In den letzten fünf Jahren konnte die Aktie eine Performance von rund 68 Prozent erzielen. Im Vergleichszeitraum erreichte der MDAX rund 133 Prozent. Das Wertpapier von Gerresheimer ist somit ein deutlicher Underperformer.

Aktionärsstruktur

Die wichtigsten institutionellen Aktionäre sind mit 5,07 Prozent BNP Paribas Investment Partners, mit 4,73 Prozent Franklin Advisory Services, mit 4,31 Prozent Templeton Investment Counsel, mit 3,23 Prozent APG Asset Management und mit 3,01 Prozent Old Mutual. Unterhalb der 3-Prozent-Meldeschwelle sind noch BlackRock, Highclere International Investors, Edinburgh Partners und die Norges Bank zu finden. Der Streubesitz beträgt aktuell 100 Prozent.

Fundamentaldaten

Bei Gerresheimer bilanziert man jeweils zum 30.11. nach IFRS in Euro (EUR). Das Unternehmen konnte im Jahr 2016 einen Umsatz von 1,376 Mrd. EUR ausweisen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 146,9 Mio. EUR und das Zinsergebnis lag bei einem Minus von 33,5 Mio. EUR. So konnte 2016 ein Jahresüberschuss in Höhe von 121,6 Mio. EUR erzielt werden. Der Gewinn je Aktie lag bei 3,87 EUR. 2016 wurden 33,0 Mio. EUR an die Aktionäre ausgeschüttet und somit 1,05 EUR je Anteilsschein, das entspricht etwas mehr als einem Viertel des Jahresüberschusses. Diese Dividendenpolitik kann als sehr konservativ beschrieben werden. Für 2016 wies der Konzern liquide Mittel in Höhe von 118,4 Mio. EUR aus. Das wirtschaftliche Eigenkapital lag bei 726,2 Mio. EUR und die Gesamtverbindlichkeiten bei 1,6 Mrd. EUR. Die Bilanzsumme betrug 2,4 Mrd. EUR und die Eigenkapitalquote lag 2016 bei 32,1 Prozent. Laut Geschäftsbericht sind 10.508 Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigt.

Bilanzprognosen für 2017 und 2018

Die Umsätze könnten 2017 1,38 Mrd. EUR und 2018 1,45 Mrd. EUR betragen. Das EBIT wird für 2017 mit 182,57 Mio. EUR und für 2018 mit 201,00 Mio. EUR prognostiziert. Der Gewinn je Aktie könnte 2017 bei 4,11 EUR und 2018 bei 4,49 EUR liegen. 2017 könnte die Dividende je Aktie bei 1,10 EUR liegen, 2018 sogar bei 1,15 EUR. Der Cashflow für 2017 könnte sich auf 7,38 EUR belaufen und sich 2018 auf 7,41 EUR erhöhen. Das Nettovermögen je Aktie könnte sich 2017 bei 25,53 EUR und 2018 bei 28,21 EUR einpendeln. Für 2017 wird eine Nettoverschuldung in Höhe von 762,83 Mio. EUR prognostiziert, die sich 2018 auf 708,00 Mio. EUR leicht abmildern soll.

Die Gerresheimer AG publiziert am 11.10.2017 den Quartalsfinanzbericht zum dritten Quartal.

Unser charttechnischer Ausblick – Indizes kraftvoll zu immer neuen Allzeithochs

DAX-Future (Kontrakt 12-17)

Wie angenommen konnte der DAX-Future (FDAX) in der vergangenen Handelswoche erneut seine Stärke zeigen. Der Markt erreichte im Laufe der Woche das Wochenziel von 12.940 Punkten und kletterte sogar darüber. Die aus charttechnischer Sicht magische Marke von 13.000 Punkten konnte jedoch vorerst noch nicht überschritten werden. Der Freitagsschlusskurs hielt sich nahe der Marke von 12.950 deutlich im Plus und befindet sich somit nur knapp unter dem aktuellen Allzeithoch. Der Markt ist weiterhin als stark einzuschätzen und auch in den kommenden Handelstagen sollte der Weg nach oben im Auge behalten werden. Es wird erwartet, dass der F-Dax die 13.000-Punkte-Marke erstmals überschreitet, auch Kurse in Richtung 13.100 sind als realistisch einzustufen. Zeigt sich jedoch ein deutliches Abwärtsmomentum, sollten Käufe mit großer Vorsicht angegangen werden, denn in diesem Fall könnte eine Konsolidierung in Richtung 12.700/12.650 Punkte ebenfalls eintreten. Der Grund für diese Möglichkeit einer etwas schärferen Gegenbewegung ist der steile Aufwärtstrend seit Anfang September, der ohne nennenswerte Konsolidierungen ablief. Unter anderem deswegen ist ein leichter Rutsch definitiv denkbar. Aus charttechnischer Sicht sollte dieser aber keinen Bruch des generellen Aufwärtstrends darstellen.

EUR.USD

Direkt ab Montag sackte der EUR.USD unter die Marke von 1,1880, wodurch die Abwärtsseite leicht in den Vordergrund rückte. Wie angenommen war die Unterstützung von 1,1700 jedoch sehr stark, sodass der Wert dort mehrfach abprallte. Kleine, defensiv ausgerichtete Shorttrades boten somit die besten Möglichkeiten auf Gewinne. Der Schlusskurs zum Freitagabend lag nur knapp über der Marke von 1,1700 und somit etwas mehr als 100 Ticks tiefer im Vergleich zur Vorwoche. Für die kommenden Handelstage ist die aktuelle Unterstützung von 1,1700 die wichtigste Chartmarke. Sollte diese unterschritten werden, wären Bewegungen in Richtung 1,1550 denkbar, wobei es durchaus zu Bewegungen mit mehr Momentum kommen könnte. Bleibt das Währungspaar oberhalb von 1,1700, sollte vorerst abgewartet werden, ob die Kraft für ein Steigen über den Widerstand von 1,1800 ausreicht. Sollte dies dem Markt gelingen, wären Käufe oberhalb von 1,1800 in Richtung 1,1880 ebenfalls denkbar.
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Bund-Future (Kontrakt 12-17)

Seit mehr als drei Handelswochen pendelt der Bund-Future überwiegend in einem Bereich zwischen 160,55 und 161,75 Punkten. Damit liegt ein klaren Seitwärtsmarkt vor. Angedachte konservative Käufe oberhalb von 161,25 Punkten brachten lediglich kleinere Gewinne und auch Verkäufe unterhalb von 161,00 ergaben kaum Chancen auf nennenswerte Gewinne. Der Schlusskurs zum Freitagabend lag nahe der Marke von 161,15 Punkten und somit minimal höher als in der Vorwoche. Da im beobachteten Seitwärtsbereich ein ausnutzbarer Trendvorteil nicht auszumachen ist, sollten aggressive Handlungen nicht übertrieben werden. Ein Bruch der Grenzen 161,75 beziehungsweise 160,15 wäre hingegen interessant, da sich dann gegebenenfalls eine neue Trendbewegung entwickeln könnte. Die erste Handlung nach einem Ausbruch könnte ein Pullback an das jeweilige Ausbruchsniveau sein. Realistische Ziele könnten nach unten die Unterstützung 159,75 und nach oben der Widerstand von 162,75 darstellen.

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S&P-Future (Kontrakt 12-17)

Die Stärke des S&P Future in den vergangenen Handelswochen hatte auch in der letzen Handelswoche Bestand. Fast täglich konnten neue Allzeithochs notiert werden. Lediglich am Freitag prallte der Markt am Widerstand von 2.550,00 Punkten ab und schloss leicht im Minus. Der Schlusskurs zum Freitagabend lag im Bereich 2.544,00 und damit mehr als 25 Punkte höher als in der Vorwoche. Schaut man auf den Verlauf des S&P Futures der letzten Monate, sind Bewegungen ähnlich wie in den letzten Handelswochen und der Voewoche mehrfach aufgetreten. In deren die Kurse jeweils minimal wieder nachgaben. Ein ähnliches Szenario könnte somit auch in der kommenden Handelswoche eintreten. Eine Konsolidierung in Form einer engen Seitwärtsphase oder aber einer Gegentrendbewegung in Richtung 2.525,00/2.500 ist denkbar. Die Chancen auf interessante Einstiegspunkte in Longrichtung sollten also gegeben sein. Abwärtshandlungen sind aus aktueller Sicht noch keine Option, lediglich ein stärkeres Abwärtsmomentum könnte sich für antizyklische Trades anbieten.
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Aktie: Gerresheimer AG (EUR)

Die Aktie der Gerresheimer AG konnte sich in den vergangenen fünf Handelsjahren prinzipiell recht gut entwickeln. Von 37,50 EUR ging es mehrfach bis in den Bereich von 77,50 EUR und kürzlich sogar bis kurz vor den Widerstand bei 80,00 EUR. Der charttechnische Verlauf ließ einen reibungslosen Trendhandel jedoch weniger zu. Mehrfach wurde der Aufwärtstrend durch stärkere Abwärtsmoves unterbrochen, ein nachhaltiges Stopmanagement war so nicht möglich. Zudem fällt bei der Analyse auf, dass die Kernaufwärtsbewegung bereits Ende 2015 vorbei war und der Wert sich seitdem vorwiegend in einer größeren Seitwärtsrange aufhält, mit einer Untergrenze etwa im Bereich von 62,50 Euro und einer Obergrenze im Bereich von 77,50 Euro. Somit wechselten sich seit Anfang 2016 die Trendvorteile regelmäßig ab. Dies stellt aus einer längerfristigeren Sicht kein interessantes Terrain für nachhaltige Trades dar. Der aktuelle Schlusskurs zum Freitagabend war im Bereich von 65,00 Euro abzulesen und lag somit nahe der unteren Grenze der Seitwärtszone. Blickt man auf die Unterstützung des genannten Seitwärtsbereichs, wäre es eine Überlegung, den Wert in Richtung 73,00 Euro zu kaufen. Höhere Ziele wären aufgrund des geringeren Trendvorteils derzeit weniger interessant. Sollte sich die Situation jedoch in den kommenden Tagen oder Wochen drehen und die Unterstützung von 62,50 Euro brechen, schwindet der aktuelle leichte Longtrendvorteil und ein weiteres Fallen der Kurse wird wahrscheinlicher. Käufe wären dann vorerst nicht mehr interessant, da ein Absacken in Richtung 52,50 Euro nicht auszuschließen wäre.

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