Auf den ersten Blick ist zurzeit nicht viel los beim Währungspaar EUR/USD. Doch schaut man sich den gestrigen Handelsverlauf genauer an, sieht das anders aus. So strebte der Euro bis etwa zur Mittagszeit in Richtung des nächsten charttechnischen Widerstands bei 1,13 nach oben. Dann kam plötzlich eine Meldung von Bloomberg laut derer die EZB zwar ihre Wachstumsprognosen bis 2019 anheben, zugleich jedoch ihre Inflationsprognosen bis 2019 senken werde.

Innerhalb weniger Minuten drehte EUR/USD daraufhin deutlich ins Minus und statt der 1,13 stand wieder die 1,12 auf der Agenda. Inzwischen hat sich der Euro von diesem kleinen Schock zwar wieder erholt. Es ist jedoch zu vermuten, dass die EZB diese wichtigen Informationen gezielt an die Medien durchgestochen hat, um den Euro zu schwächen.

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