Nachdem sich EUR/USD zuletzt in einem kurzfristig starken Aufwärtstrend befand, scheiterte der Euro jedoch beinahe erwartungsgemäß an der charttechnischen Hürde bei 1,12. Zwar schoss er zunächst noch über die Marke hinaus, dies war jedoch kein nachhaltiger Ausbruch und so glänzte die europäische Einheitswährung anschließend mit Verlusten. Dies dürfte den Notenbanken, allen voran der EZB, durchaus gelegen kommen.

Denn keiner hat gegenwärtig ein Interesse an kurzfristig starken Kursbewegungen an den Devisenmärkten, egal in welcher Richtung. Allerdings bleibt der Aufwertungsdruck auf den Euro aufgrund von Spekulationen um das Ende des QE-Programms der EZB weiter hoch, so dass früher oder später mit einem Durchbruch zu rechnen ist. Die entscheidende Hürde folgt jedoch erst im Bereich 1,1550.

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