Wie zuletzt bereits ausführlich berichtet, befindet sich der Euro gegenüber dem US-Dollar kurzfristig in einem klaren Aufwärtstrend. Allerdings stehen dieser Aufwärtsbewegung eben einige Hürden im Weg, in erster Linie ist das zurzeit die Marke von 1,12. Denn diese Marke ist ein kurzfristig wichtiger charttechnischer Widerstand, den die europäische Gemeinschaftswährung erwartungsgemäß nicht so leicht knacken konnte. Allerdings ist der kurzfristige Aufwertungsdruck weiterhin hoch, auch wenn keine Seite ein Interesse an starken Kursausschlägen haben dürfte.

Denn die Konjunktur in der Eurozone springt zurzeit an, wenngleich der Aufschwung in erster Linie von einigen großen Euro-Mitgliedsstaaten wie Deutschland oder Spanien getragen wird. Hinzu kommen dann auch noch Aussagen von US-Präsident Donald J. Trump, dass die USA – entgegen anders lautender Aussagen in seinem Wahlkampf – kein Interesse an einem (zu) starken US-Dollar haben. Wenngleich der Euro daher kurzfristig noch zu kämpfen hat, sollte er mittelfristig über die 1,12 und die 1,13 in Richtung des alles entscheidenden charttechnischen Widerstands zwischen 1,15 und 1,16 laufen. Erst hier findet dann die längerfristig wichtige Richtungsentscheidung statt. Nach unten hin erhält der Euro dagegen Unterstützung bei 1,11, an der runden Marke von 1,10 sowie der 1,0850.

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